Während der Vorbereitung entfernst du die äußeren Blätter des Rotkohls und halbierst den Kohlkopf, um den Strunk leicht herauszulösen.
Der Rotkohl wird nun in feine Streifen geschnitten. Dies gelingt am besten mit einem Messer oder einem Gemüsehobel. Die Äpfel werden von der Schale und dem Kerngehäuse entfernt und in kleine Würfel geschnitten. Danach erhitzt du das Schmalz in einem Topf, gibst die Apfelwürfel hinzu und bestreust diese mit dem Zucker, so dass er unter Rühren leicht karamellisiert. Der Rotkohl wird hinzugegeben und angedünstet. Achte beim Rotkohl würzen darauf, dass du die Gewürze zerkleinerst. Du kannst eine hochwertige Gewürzmühle kaufen, die besonders empfindliche Gewürze schonend zerkleinert. Gängig beim Rotkohl würzen ist folgende Methode: Die geschälte Zwiebel wird mit dem Lorbeerblatt und den Gewürznelken bespickt und zum Kohl gegeben.
Und jetzt: den Rotkohl würzen
Dies hat den Vorteil, dass die Zutaten später leicht entnommen werden können. Da die Gewürze maßgeblich an dem lieblichen und zugleich deftigen Aroma beteiligt sind, solltest du ausschließlich hochwertige Gewürze kaufen, die dem Rotkohl einen wunderbaren und vollmundigen Geschmack verleihen. Füge nun Salz, Pfeffer und den Rotweinessig hinzu und gieße das Wasser und den Rotwein auf. Der Kohl wird mit allen Zutaten gut vermengt und mindestens 40 Minuten zugedeckt gegart, sodass der Kohl noch bissfest ist. Für eine besondere Raffinesse und den süßen Charakter der delikaten Beilage kannst du abschließend die Preiselbeeren unter den Rotkohl mischen.
Und hier unser Boomers Feinschmecker Geheimtipp:
"Je nach Belieben kannst du den Rotkohl würzen, indem du ihn mit Zimt verfeinerst oder am besten unser gemahlenes Rotkohlgewürz verwendest.
Eine raffiniert abgestimmte Gewürzmischung, damit niemand mehr auf eventuell zurückgebliebene harte Gewürze beißen muss."